Nützliches für die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn
Ein guter Reiseführer gehört natürlich in jedes Gepäck. Wir hatten das TransSib Reisehandbuch dabei und sind damit gut gefahren. Dort gibt es zu allen Städten unterwegs die wichtigsten Infos und auch der Ablauf von speziellen Dingen wie den Grenzübergängen wird erklärt. An ein paar Stellen übertreibt die Autorin es meiner Meinung nach (Plastiktüte über die Hände ziehen, weil die Türgriffe in der Transsibirischen Eisenbahn so dreckig sind), aber diese Stellen haben bei uns in der Reisegruppe auch immer für Erheiterung gesorgt 🙂
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Viele Leute, die wir unterwegs getroffen haben, hatten auch den Lonely Planet im Gepäck. Lonely Planet ist der englischsprachige Marktführer der Individual-Reiseführer. Inzwischen sind viele Lonely Planets auch auf Deutsch übersetzt worden, der Reiseführer der Transsibirischen Eisenbahn leider noch nicht.
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Sehr beliebt ist auch das Transsib Handbuch, das 2012 in der 7. aktualisierten Auflage veröffentlicht wurde. Mit 528 Seiten handelt es sich wohl um den umfangreichsten Reiseführer für die Transsibirische Eisenbahn. Super finde ich hier, dass man Teile des Buches bei Google Books lesen kann. So könnt ihr euch vorab ein Bild machen, ob euch der Stil gefällt.
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Für den Aufenthalt in China kann ich auch den Reisegast in China
sehr empfehlen. Bei den Reisegast-Büchern geht es vor allem um das Verstehen der Kultur und der Bräuche. Sie sind sehr lustig und locker geschrieben und eine entspannte Lektüre. Es gibt auch einen Reisegast in Russland.
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Äußerst praktisch ist ebenfalls das Büchlein Point it. Es handelt sich dabei um ein Bilderbuch, in dem alle Dinge, die man so auf Reisen braucht abgebildet sind. Egal ob man ein Bier bestellen möchte, ein Doppelzimmer buchen möchte, oder ein Taxi sucht, man zeigt einfach auf den entsprechenden Gegenstand im Buch und wird überall auf der Welt verstanden.
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Unverzichtbar in der Transsibirischen Eisenbahn ist ein Trinkbecher, damit man heißes Wasser aus dem Wasserspender entnehmen kann und sich so Tee oder Instant-Kaffee kochen kann.
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Schläft man in der Transsibirischen Eisenbahn mit mehreren Menschen in einem Abteil, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass jemand davon schnarcht. Von daher sind Ohrstöpsel unersetzlich. Dabei müssen es nicht unbedingt die Guten von Globetrotter sein, einfache Ohrstöpsel, wie man sie bei dm bekommt, genügen auch.
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Um im Rucksack Ordnung zu halten, sind Packbeutel eine praktische Sache. So hat man einen Beutel für die Unterwäsche, einen Beutel für die T-Shirts etc. Alternativ oder auch ergänzend sind Netzbeutel nicht schlecht. Diese haben den Voteil, dass die Wäsche darin richtig „atmen“ kann. Wer sich das Geld sparen will, kann auch Plastiktüten verwenden. Nasse oder schmutzige Wäsche fängt darin allerdings schnell an zu stinken. Zudem knistern sie und man weckt alle, wenn man nachts etwas sucht.
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Sehr nützlich, besonders wenn man eine Tour durch die Gobi-Wüste plant, ist eine Stirnlampe. Auch um nachts den Weg aus dem Hostel-Zimmer zur Toilette zu finden, eignet sie sich. Eine normale Taschenlampt tut es zwar zur Not auch, aber zwei freie Hände sind sehr praktisch. Außerdem ist eine Stirnlampe einfach cool 🙂 Ich habe die Relags Clip Lampe die den Vorteil hat, dass man sie bei Bedarf auch vom Band lösen kann und z.B. an einem Buch fest-clipsen kann. Ich kann das gute Stück nur wärmstens empfehlen.
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Nächtigt man in Hostels, werden dort häufig keine Handtücher zur Verfügung gestellt. Da normale, große Handtücher ganz schön viel Platz wegnehmen und anfangen zu stinken, wenn man sie nass einpackt, ist ein schnell trocknendes Mikrofaser-Handtuch eine gute Sache. Diese Handtücher sind zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, man hat irgendwie das Gefühl nicht richtig trocken zu werden. Das täuscht aber und ich will inzwischen mein Handtuch nicht mehr hergeben 😉
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Einen Schlafsack braucht man nur, wenn man eine Tour durch die Gobi-Wüste machen will, in der Transsibirischen Eisenbahn gibt es Bettwäsche. Hier würde ich einen leichten, günstigen Sommerschlafsack empfehlen. Das Thema Schlafsack wird meiner Meinung nach von vielen Leuten überbewertet. Wenn ihr im Sommer reist, braucht ihr keinen Arktis-Schlafsack.
Die Bettwäsche in der Transsibirischen Eisenbahn ist zwar im Prinzip gewaschen, aber ich hatte den Eindruck nicht besonders gut. So gab es immer mal Flecken auf der Bettwäsche. Wer weiß, dass er damit ein Problem hat, sollte sich einen Jugendherbergs-Schlafsack zulegen. Dieser dünne Schlafsack bildet eine Schutzschicht zwischen der nicht ganz so sauberen Wäsche und der Haut.
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